Torf
Allgemein:
Torf hat mindestens einen Gehalt von 30% organischer Substanz. Darunter liegende Gehalte bezeichnet man als Feuchthumus oder als Moor Erde. Man unterscheidet Niedermoortorf und Hochmoortorf. Torfe die sich zwischen diesen beiden Entwicklungsstufen befinden werden oft als Übergangstorf bezeichnet. Die Variationen beim Hochmoortorf reichen von Weißtorf über den Brauntorf bis zum Schwarztorf. Beim hellen Weißtorf sind die Strukturen der Pflanzen noch deutlich zu erkennen. Bei fortsetzender Zersetzung wie z.B. beim Brauntorf lösen sich diese Strukturen immer weiter auf. Die älteste Torfschicht ist der Schwarztorf. Hier ist die Zersetzung sehr weit fortgeschritten. Er stammt somit aus den unteren Schichten. Weißtorf wird oft im Gartenbau als Düngetorf und zur Auflockerung der Erde verwendet. Tatsächlich enthält Weißtorf aber nur eine begrenzte Zusammensetzung von düngenden Mineralien.
Als Bonsaierde wird Torf als Zuschlagsstoff gesiebt zugesetzt
Vorteile:
guter Wasserspeicher
PH -Wert sauer
Nachteile:
im nassen Zustand relativ schwer
im trockenen Zustand lässt er sich nur sehr schwer wieder mit Wasser benetzen