Eichenrindenkompost

 

Allgemein:

Das 3 Jahre dauernde Kompostierverfahren, bei dem reine Eichen-Rinde mit biologisch-dynamischen Heilkräuter-Präparaten "geimpft" wird, sorgt dafür, dass die Umsetzungsvorgänge im Komposthaufen positiv beeinflusst werden und dabei die Nährstoffe und die Lebendigkeit der organischen Substanz erhalten bleiben. Es ist das Kalzium, welches hier in feinster Form lebend verbaut ist und in dieser Struktur die Ab- und Aufbauvorgänge im Boden ordnend und ausgleichend beeinflusst. Angereichert mit organischem Dünger und Steinmehl ist der ausgereifte Eichen-Rindenkompost ein Pflanzenstärkungsmittel der besonderen Art. Er fördert die Feinwurzelentwicklung und das Wachstum, die Widerstandsfähigkeit der Pflanze wird gestärkt und Schädlings- und Pilzbefall reduziert. Eichen-Rindenkompost besitzt hohe Wasserhaltefähigkeit was den Gießwasser Verbrauch und die Düngerauswaschung reduziert.

 

Auszug aus dem Erd- und Pflanzensubstrat der Torffrau/Ingrina

 

 

Als Bonsaierde wird Humus/Kompost bedingt gesiebt zugesetzt

 

Vorteile:

guter organischer Dünger für junge Pflanzen

guter Wasserspeicher

PH -Wert sauer (für Moorbeetpflanzen geeignet)

 

Nachteile:

Bestandteile unter einem Millimeter Durchmesser verschlammen das Substrat, dieses begünstigt die Wurzelfäule,

relativ schwer im nassen Zustand